Aktua­li­siert am 

26. Februar 2023

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Lese­dauer: 7 Min.

Homepage erstellen (lassen): Mit diesen Kosten kannst du rechnen

Was kostet es, wenn ich meine Home­page von dir erstellen lasse?“, werde ich oft gefragt. Sorry, aber darauf gibt es keine pauschale Antwort, weil die Kosten einer­seits von vielen verschie­denen Faktoren abhängen und sich ande­rer­seits in einma­lige und laufende Kosten unterteilen.

Ich versuche mal, das mithilfe der Frage Was kostet eine Woche Urlaub?“ zu veranschaulichen. 

nadine moeller webdesignerin scaled - Nadine Möller Webdesignerin

Aktua­li­siert am 

12. Februar 2023

von Nadine Möller 

Lese­dauer: 7 Min.

nadine moeller webdesignerin scaled - Nadine Möller Webdesignerin

Nadine Möller

Kosten Homepage erstellen (lassen)

Auch da kommt’s drauf an: Pauschal­reise, All-inclu­sive-Urlaub, Städ­te­trip oder Fern­reise? Verreist du alleine oder mit der fünf­köp­figen Familie? Per Flug­zeug, Auto oder Bahn? Solls in ein 5‑Sterne-Luxus­re­sort gehen oder reicht ein güns­tiges Bed & Breakfast?

Du merkst schon: Eine allge­mein­gül­tige Antwort gibt’s nicht – weder beim Urlaub noch bei der Homepage. 🤷

In diesem Beitrag gebe ich dir einen Überblick,

  • mit welchen einma­ligen und laufenden Kosten du beim Erstellen deiner Home­page unge­fähr rechnen kannst,
  • welche Faktoren den Preis beein­flussen,
  • und worauf du bei deiner Auswahl achten solltest,

sodass du vernünftig abwägen und am Ende fundiert entscheiden kannst.

Kleiner Gedan­ken­schubser vorab

Ja, eine Home­page kostet Geld und /​oder Zeit (oder beides … und viel­leicht auch ein paar Nerven). Aber du erstellst die Home­page ja nicht um der Home­page willen, sondern weil sie dich wirk­lich in deiner Kommu­ni­ka­tion, im Marke­ting und bei der Kunden­ge­win­nung unter­stützt. Sie ist sozu­sagen deine virtu­elle Mitar­bei­terin, die rund um die Uhr zuver­lässig ihren Job ausführt – unab­hängig von deinen eigent­li­chen Öffnungszeiten.

Eine Home­page zu erstellen ist also eine lohnende Inves­ti­tion in dein Busi­ness, bei der du im Gegenzug ganz viel rausbekommst.

Einmalige und laufende Kosten deiner Homepage

Wie hoch die Kosten deiner Home­page sind, hängt in erster Linie von Umfang, Komple­xität und Funk­tio­na­lität ab. Und wie viel du schon hast oder selber machen kannst – viel­leicht schreibst du ja die Texte selbst oder du bekommst die Bilder gratis, weil dein Mann Foto­graf ist.

Grund­sätz­lich unter­scheiden wir bei Home­page-Kosten zwischen jenen, die bei der Erstel­lung einmalig anfallen, und laufenden Kosten, die der Betrieb deiner Website mit sich bringt (zum Vergleich: Selbst wenn du eine Eigen­tums­woh­nung hast und keine monat­liche Miete bezahlen musst, fallen durchs Wohnen regel­mäßig Kosten an: für Heizung, Strom, Warm­wasser, Telefon, Versi­che­rung, Müll­ab­fuhr usw.)

Zu den einma­ligen Kosten zählen:

  • Webde­sign inklu­sive Erstellen der einzelnen Seiten und Einrichten tech­ni­scher Details (je nach Umfang, Komple­xität und Funk­tio­na­lität der Home­page ab rund 1.300 Euro)
  • Logo-Erstel­lung (je nach Anfor­de­rung ab in etwa 400 Euro bis mehrere tausend Euro)
  • Texte (Stun­den­satz je nach Quali­fi­ka­tion des Anbie­ters von rund 60 bis 150 Euro oder Pauschal­preise ab ca. 300 Euro pro einzelner Seite)
  • Fotos (total variabel, abhängig von deinen Anforderungen)
  • Kauf eines Word­Press-Themes (ab ca. 180 Euro inkl. Updates)
  • Kosten­pflich­tige Plugins (variabel)

Laufende Kosten, die regel­mäßig, jähr­lich oder monat­lich zu bezahlen sind:

  • Domain: wird übli­cher­weise einmal jähr­lich vom Domain­an­bieter verrechnet und kostet unge­fähr 20 Euro pro Jahr
  • Hosting: das Bereit­stellen von Spei­cher­platz auf einem Server kostet je nach Anbieter zwischen 50 und 300 Euro pro Jahr für eine kleine bis mitt­lere Website
  • Wartung: regel­mä­ßige Durch­füh­rung von Backups und Updates, damit du auf der sicheren Seite bist und deine Home­page einwand­frei funk­tio­niert – abhängig vom gewünschten Inter­vall unge­fähr ab 300 Euro pro Jahr
  • Evtl. kosten­pflich­tige Plugins (Preise vari­ieren von wenigen bis zu mehreren hundert Euro)
  • Lizenzen: beispiels­weise für ein Word­Press-Theme oder Soft­ware (Preis variabel)
  • SSL-Zerti­fikat: sofern es nicht bereits im Hosting­preis inklu­diert ist, fallen jähr­lich ab ca. 15 Euro für ein einfa­ches Zerti­fikat an

Der Preis deiner Homepage hängt von mehreren Faktoren ab

Wie viel du letzt­lich für deine Home­page bezahlst, ist von mehreren Faktoren abhängig.

Am aller­wich­tigsten ist, dass du dir ganz am Anfang klar­machst, was dein Ziel ist. Welche Aufgabe hat deine Home­page? Was möch­test du mit ihr errei­chen? Soll sie haupt­säch­lich infor­mieren? Zum Erst­ge­spräch einladen? Zum Down­load einer Check­liste animieren? Direkt zum Kauf oder zur Buchung anregen? Wen sprichst du mit deiner Home­page an? Was brau­chen die Ange­spro­chenen, um sich auf deiner Home­page wohl­zu­fühlen und die von dir gewünschte Hand­lung auszuführen?

Der aller­erste Schritt ist also: Ziel festlegen.

Du bist unsi­cher, ob sich deine Ziele mit einer Home­page errei­chen lassen? Wir können uns sehr gerne in einem kosten­losen Erst­ge­spräch darüber unterhalten!

Wer nicht genau weiß, wohin er will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er ganz woan­ders ankommt.“

Robert F. Mager, US-ameri­ka­ni­scher Pädagoge

Bist du dir über dein Ziel im Klaren, lassen sich daraus die Entschei­dungen bezüg­lich der 5 wesent­li­chen Faktoren ableiten:

1. Umfang und Komplexität

Je größer deine Website ist, also je mehr Unter­seiten sie hat, und je komplexer die Seiten­struktur ist, desto höher sind die Kosten – sowohl bei der Erstel­lung als auch im laufenden Betrieb.

2. Funktionalität

Soll deine Home­page ledig­lich als Online-Visi­ten­karte dienen und die nötigsten Infor­ma­tionen bereit­stellen? Oder sollen die User auch inter­agieren und zum Beispiel ein Erst­ge­spräch buchen, das Kontakt­for­mular ausfüllen oder deinen News­letter abon­nieren können?

Es gilt: Je umfang­rei­cher hinsicht­lich Funk­tio­na­li­täten, desto preisintensiver.

3. Inhalte

Quali­tativ hoch­wer­tige Inhalte wie Texte, Bilder und Videos sind ausschlag­ge­bend dafür, wie deine Home­page performt. Such­ma­schi­nen­op­ti­mierte Texte sorgen dafür, dass du bei Google gut gefunden wirst. Zusammen mit Bildern und anderen grafi­schen Inhalten schaffen sie ein stim­miges Gesamt­am­bi­ente, in dem sich deine Wunsch­kun­dinnen und ‑kunden wohl­fühlen, Vertrauen zu dir aufbauen und schließ­lich die gewünschte Hand­lung ausführen.

Auch hier gilt die Faust­regel: Je hoch­wer­tiger und damit ziel­füh­render die Inhalte, desto mehr kosten sie.

4. Individualität

Baukasten-Website oder doch lieber ein Content-Manage­ment-System (CMS) wie Word­Press?“ – vor dieser Frage stehen viele.

Wenn auch du unschlüssig bist, verein­bare gerne ein kosten­loses Erst­ge­spräch.

Home­page-Baukästen locken mit sehr güns­tigen Preisen und sind auch ohne Webde­sign- und Program­mier­kennt­nisse relativ einfach zu bedienen. Die Kosten für die Domain und das Hosting sind meist im Komplett­paket inklu­diert. Es gibt viele vorge­fer­tigte Inhalte wie beispiels­weise Design­ele­mente, Texte und Bildergalerien.

Die Nach­teile: Die Home­pages unter­schied­li­cher Dienst­leister sehen sich sehr ähnlich, die Indi­vi­dua­li­sie­rungs­mög­lich­keiten sind ziem­lich einge­schränkt und mitunter musst du bei SEO (Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung) und Geschwin­dig­keit deiner Seite Abstriche in Kauf nehmen.

Mit einem CMS wie beispiels­weise Word­Press bist du hingegen total flexibel und kannst deine Home­page ganz nach deinen indi­vi­du­ellen Wünschen gestalten – nicht nur im Design, sondern auch hinsicht­lich der Funk­tio­na­li­täten, also wenn du zum Beispiel ein News­letter-Tool oder ein indi­vi­dua­li­siertes Kontakt­for­mular inte­grieren willst. Um Domain und Hosting musst du dich meist selbst kümmern, hast dafür aber auch mehr Auswahl.

5. Welcher Website-Typ ist der richtige für dich?

Abhängig von deinem Busi­ness und je nachdem, welches Ziel du mit deiner Home­page errei­chen willst und welche Aufgaben sie für dich erfüllen soll, sind unter­schied­liche Website-Typen sinnvoll:

  • Onepager: nutzen viele Solo-Selbst­stän­dige als Einstieg; dabei findet das gesamte Busi­ness inklu­sive Ange­boten und Über-mich-Teil auf einer einzigen Seite Platz
  • Firmen-Home­page: kann mehr oder weniger umfang­reich sein; neben einer Start­seite gibt es mehrere Unter­seiten wie beispiels­weise Ange­bote, Über-mich, Port­folio, Refe­renzen, Blog, Kontakt etc.; DER Klas­siker bei meinen Kundinnen und Kunden – Details zu meinem Angebot findest du hier Website erstellen lassen”
  • Landing­page: ist ähnlich dem Onepager, weil es auch hier bloß eine einzige Seite gibt; Ziel einer Landing­page ist, User zu einer bestimmten Hand­lung zu führen, z. B. für ein Webinar oder eine Chall­enge anmelden, ein Freebie down­loaden oder ähnliches
  • Port­fo­lio­seite: wird gerne von Foto­grafen, Desi­gnern und anderen Krea­tiven genutzt, die dabei ihre Projekte in Form eines Port­fo­lios in den Vorder­grund stellen
  • Blog /​Journal /​Magazin: wird häufig in den Berei­chen Food, Mode und Life­style sowie Medien einge­setzt; in regel­mä­ßigen, oft sehr kurzen Abständen erscheinen neue, rele­vante Artikel; ein Blog lässt sich aber auch in die Home­page inte­grieren, was Dienst­leister gerne nutzen (so wie ich das hier mache)
  • Online­shop: hier steht das Verkaufen von (meist) Produkten im Vorder­grund; sehr aufwändig und komplex (Bedien­ober­fläche, Bezahl­vor­gänge, Anbin­dung ans Waren­wirt­schafts­system usw.)

TIPP: Lies dir gerne meinen Beitrag 5 Fragen, die du dir bei der Planung deiner Home­page stellen soll­test, durch – der kann dir bei der Einord­nung der eben genannten fünf Faktoren helfen.

Kosten Homepage erstellen (lassen): Billig kommt langfristig oft teuer

Meine Erfah­rung ist: Kurz­fristig gespart, kommt auf lange Sicht oft richtig teuer.

Warum? Weil sich die billige Lösung in der Praxis oft als unzu­rei­chend erweist und einen zweiten Anlauf erfor­dert – das kostet dann nicht nur nochmal Geld, sondern auch nochmal Zeit. Und Nerven

Deshalb empfehle ich dir:

  1. Mach dir im aller­ersten Schritt klar, welches Ziel du mit deiner Home­page errei­chen möch­test und welche Aufgabe sie für dich erfüllen soll.
  2. Hol dir mehrere Ange­bote ein, sowohl fürs Erstellen der Home­page (Webde­sign, Texte, Fotos …) als auch für die laufenden Kosten wie Hosting und Wartung.
  3. Achte beim Verglei­chen darauf, ob auch wirk­lich überall dieselben Leis­tungen ange­boten wurden, sonst würdest du Äpfel mit Birnen verglei­chen und keine sinn­volle Entschei­dung treffen können.

In deinem Kopf schwirrt es jetzt nur so vor lauter Fragen? Die kannst du alle im kosten­losen Erst­ge­spräch mit mir loswerden – und bekommst auch noch ziel­füh­rende Antworten darauf. 😜 Ich freue mich auf dich!

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