Praktische Website-Gestaltung-Tipps: Einblicke in Design, Inhalte und technische Aspekte

Auf dem Weg zu einer Website, die sowohl schön als auch über­zeu­gend ist. 

Eine anspre­chende Home­page zu gestalten, bedeutet mehr als nur ein attrak­tives Design zu wählen – es geht darum, eine umfas­sende Erfah­rung zu schaffen, die Besu­cher fesselt und bindet. In diesem Beitrag gehen wir den Dingen auf den Grund und beleuchten die essen­zi­ellen Elemente, die für eine heraus­ra­gende Website-Gestal­tung uner­läss­lich sind.

Du wirst entde­cken, welche tief­grei­fende Wirkung eine harmo­ni­sche Kombi­na­tion aus Webde­sign, Webin­halten und Website-Technik auf deine Besu­cher hat und verstehen, warum du diesen drei Säulen glei­cher­maßen Beach­tung schenken soll­test. Beim Prozess des Website-Gestal­tens zeige ich dir die Schlüs­sel­fragen auf, die für infor­mierte Entschei­dungen in diesen Berei­chen entschei­dend sind.

Zum Schluss erhältst du prak­ti­sche Website-Gestal­tungs-Tipps, die du umge­hend prüfen und anwenden kannst, um deine Home­page nicht nur zu gestalten, sondern auch zu verbessern.

Tipps zur Webseitengestaltung von Nadine Möller

Inhaltsverzeichnnis 

Die 3 wichtigsten Elemente der Website Gestaltung

Das Power-Trio Webdesign, Website-Inhalte und die Website-Technik 

Man kann nicht nicht kommunizieren“, 

wusste schon Paul Watz­la­wick, öster­rei­chi­scher Philo­soph, Psycho­the­ra­peut und Kommunikationswissenschaftler. 

Deine Website ist ein Kommunikationsmittel

Soll heißen: Auch wenn du nicht direkt zu oder mit jemandem sprichst, kommu­ni­zierst du – durch dein Verhalten, deine Blicke, Mimik, Gestik und Körper­sprache – und bewirkst damit etwas beim Gegenüber.

Genauso ist es mit deiner Home­page: Durch ihr Design, ihre Inhalte und ihre Technik vermit­telt sie einen bestimmten Eindruck – sie kann einla­dend, aufge­räumt und struk­tu­riert oder unüber­sicht­lich und verwir­rend wirken, sie kann infor­mativ und unter­haltsam oder lang­weilig und distan­ziert sein.

Und um diesen bestimmten Eindruck ziel­ge­richtet zu steuern, brauchst du klare Antworten auf das Webde­sign, Inhalte und Technik, um ziel­ge­richtet auf die unver­zicht­baren Elemente einer guten Website einzuzahlen:

Gestaltungselement Nr. 1: Das Webdesign 

Mit deinem Webde­sign kommu­ni­zierst du auf der visu­ellen Ebene und legst die opti­sche Gestal­tung deiner Home­page fest. Es wirkt größ­ten­teils auf unbe­wusster Ebene und beein­flusst die Emotionen des Betrach­ters: Fühlt er oder sie sich wohl auf deiner Home­page? Empfindet er /​sie deine Seite als sympa­thisch und ange­nehm? Lädt die Gestal­tung deiner Website zum Verweilen und Inter­agieren ein? Wie gut dein Design letzt­lich ankommt, hängt in erster Linie davon ab, wie deine Ziel­gruppe tickt“.

Stell dir vor, du lädst Freunde zum Abend­essen zu dir nach Hause ein. Natür­lich hast du dein Zuhause ordent­lich aufge­räumt, sodass niemand irgendwo darüber stol­pert, den Tisch hübsch gedeckt (Kerzen inklu­sive), die Servi­etten farb­lich aufs Geschirr abge­stimmt und leise Hinter­grund­musik aufge­dreht – in diesem Ambi­ente MUSS man sich einfach wohl­fühlen! Umge­legt auf deine Home­page ist das hier dein Design.

Zum Design gehören vor allem das Layout, die Farben und die Typografie. 

Layout, Struktur und Aufbau

Das Layout einer Webseite ist entschei­dend für die erste Wahr­neh­mung und Nutzer­füh­rung. Mit dem Layout bestimmst du die Anord­nung von Texten, Bildern, Buttons, Formu­laren, grafi­schen Elementen, der Navi­ga­tion und so weiter. Ein gut durch­dachtes Layout trägt maßgeb­lich zur Benut­zer­freund­lich­keit bei und beein­flusst, wie aufge­räumt oder voll­ge­packt eine Home­page erscheint.

Weiß­raum nutzen

Groß­zü­giger Weiß­raum schafft ein luftiges Gefühl und erleich­tert die Orien­tie­rung, indem er die Webseite weniger über­laden wirken lässt. 

Einheit­lich­keit in Designelementen

Verwende alle Design­ele­mente konsis­tent, um ein harmo­ni­sches Gesamt­bild zu schaffen. 

Klare Antworten liefern mittels Above the fold”

Der erste Eindruck zählt: Der sicht­bare Bereich beim ersten Laden der Seite sollte sofort vermit­teln, wo der Nutzer sich befindet, was ange­boten wird und ob er hier findet, was er sucht. 

Intui­tive Nutzerführung

Setze Farb- und Größen­kon­traste ein, um eine visu­elle Hier­ar­chie der Wich­tig­keit zu schaffen. 

Navi­ga­tion: Herz­stück des Webdesigns

Die Seiten­struktur sollte intuitiv und auf den ersten Blick klar erkennbar sein 

Benenne einzelne Menü­punkte klar und eindeutig für eine verständ­liche Menüführung. 

Beschränke die Anzahl der Menü­punkte auf ein Minimum, idea­ler­weise nicht mehr als sieben, um eine über­sicht­liche Menü zu schaffen 

Farben und ihre Psychologie

Farben haben eine große Bedeu­tung und unter­schied­liche Wirkungen, die uns (auch meist unbe­wusst) und unser Verhalten beein­flussen. Rot beispiels­weise ist eine Signal­farbe, die für Aufmerk­sam­keit sorgt, sie ist kraft­voll und dyna­misch und kann durchaus als domi­nant und aggressiv wahr­ge­nommen werden.

Bietest du zum Beispiel Still­be­ra­tung für frisch geba­ckene Mamas an, käme Rot auf deiner Home­page nicht so gut – schließ­lich sehnen sich deine Wunsch­kun­dinnen nach Ruhe und Gebor­gen­heit, da wirkt Rot zu laut”.

Die Kunst der Farb­wahl ist eine der Säulen, auf denen die ästhe­ti­sche Anzie­hungs­kraft deiner Website ruht. Das Farb­schema, welches die Primär‑, Sekundär- und Akzent­farben umfasst, sollte harmo­nisch zuein­ander stehen und die rich­tigen Emotionen hervor­rufen. Dabei sind auch die Kontraste zwischen hellen und dunklen Tönen entschei­dend, um eine klare Sicht­bar­keit und Lesbar­keit zu gewährleisten.

Es ist wichtig, die Farben sorg­fältig auszu­wählen, um die gewünschte Botschaft zu vermit­teln und eine ange­nehme Benut­zer­er­fah­rung zu schaffen.

Mehr über die Wirkung und Bedeu­tung von Farben kannst du hier (Farb­wir­kung) nachlesen.

Typografie

Die Typo­grafie ist das unsicht­bare Werk­zeug, das die Lesbar­keit und die Stim­mung deiner Website beein­flusst. Eine gut gewählte Schriftart, eine ange­mes­sene Schrift­größe und ein harmo­ni­scher Zeilen­ab­stand sind essen­ziell, um den Text flüssig und ange­nehm lesbar zu machen.

Unter Typo­grafie fassen wir verein­facht darge­stellt alles rund um die Schrift zusammen: Schriftart, Schrift­größe, Schrift­stärke, Abstand zwischen den Buch­staben, Zeilen­ab­stand, Zeilen­länge und Zeilenanzahl.

Die Typo­grafie beein­flusst wesent­lich, wie deine Inhalte wahr­ge­nommen werden und wie sie auf die Lesenden wirken bzw. was sie bei diesen bewirken. Schriften lassen sich somit ganz bewusst als Stil­ele­ment verwenden. Doch sollte die Auswahl der Schrift­fa­mi­lien bewusst erfolgen, um eine konsis­tente und profes­sio­nelle Wirkung zu erzielen. Mehr als zwei Schrift­fa­mi­lien können das Design über­laden wirken lassen.

Achte darauf, dass die Typo­grafie auf verschie­denen Endge­räten gut lesbar bleibt und sich dem jewei­ligen Display anpasst. So stellst du sicher, dass deine Inhalte überall gut zur Geltung kommen und deine Botschaft klar und deut­lich rüberkommt.

Mein Tipp 

Gerade bei der Typo­grafie ist es wichtig, die Bedürf­nisse deiner Ziel­gruppe im Blick zu haben: Die Augen einer Leserin im Alter von 50+ mit Alters­weit­sich­tig­keit funk­tio­nieren anders als die eines scharf­sich­tigen Teen­agers. Feine Schrift­arten und geringe Schrift­größen sind eher was für Youngs­ters. Reifere“ Augen brau­chen größere, stär­kere Schriften und mehr Abstand zwischen den Zeilen, um Texte gut lesen und verar­beiten zu können. 

Gestaltungselement Nr. 2: Die Website-Inhalte 

Texte, Bilder, Videos, Grafiken, Buttons, Icons, Check­listen, Diagramme, Anlei­tungen und derglei­chen mehr: Die Inhalte deiner Home­page sind sozu­sagen das Fleisch in der Suppe.

Einer­seits sollen deine Inhalte so hoch­wertig aufbe­reitet sein, dass sie online gut gefunden werden und auf der Google Such­ergeb­nis­seite möglichst weit oben ranken (= plat­ziert sind).

Hierbei spricht man von such­ma­schi­nen­op­ti­mierten Inhalten, die die Such­in­ten­tion erfüllen und mit der Anwen­dung von Keywords unter­stützt werden. Dabei spielt auch die One-Page Opti­mie­rung eine Rolle. Die inhalt­liche und tech­ni­sche Aufbe­rei­tung deiner Website und einzelnen Webseiten SEO-Stan­dards entspre­chen und eine solide Basis bilden.

Ande­rer­seits müssen deine Inhalte dann halten, was sie verspre­chen. Bedeutet: Lang­wei­liges Blabla ohne jeden Mehr­wert lässt deine Besu­che­rinnen und Besu­cher schneller wieder abspringen, als du Bitte bleib!“ rufen kannst.

In unserer Freunde-zum-Abend­essen-einladen-Geschichte wären die Inhalte das Essen, das du zube­rei­test und servierst: Es schmeckt köst­lich, ist von erst­klas­siger Qualität (also weder ange­brannt noch versalzen), macht satt und lässt die Geschmacks­knospen deiner Gäste Tango tanzen. Und selbst­ver­ständ­lich hast du beim Dessert auf die Lakto­se­into­le­ranz deiner Gäste Rück­sicht genommen. Beim Verab­schieden lassen sie dich durch die Blume wissen, dass sie einer Wieder­ho­lung alles andere als abge­neigt sind. 😋

Die Inhalte sollten daher:

die Lesenden an dem Punkt abholen, wo sie gerade stehen (Stich­wort Bewusst­seins­stufe: Wissen sie viel­leicht schon, dass du jemand bist, der ihnen bei der Lösung ihres Problems helfen könnte? Oder wissen sie noch gar nicht, dass es über­haupt eine Lösung für ihr Problem gibt?) 

ihnen die Infor­ma­tionen liefern, die sie erwarten und brau­chen (damit zeigst du, dass du die entspre­chende Exper­tise hast) 

über­zeugen, sodass sie letzten Endes die von dir gewünschte Hand­lung ausführen (Erst­ge­spräch buchen oder in deinen News­letter eintragen oder …) und hoffent­lich immer wieder kommen. 

Sind deine Inhalte nun viel­ver­spre­chend, dann gebe ihnen auch am Schluss das letzte MUST-HAVE

Gebe klare Hand­lungs­auf­for­de­rungen, den wir sind zu faul zum Mitdenken“.

Leite deine Besucher:innen intuitiv mit klaren Call-to-Action-Elementen (CTAs) durch deine Seite und moti­viere sie zum Handeln. Verwende diese an entschei­denden Stellen und kenn­zeichnen sie auch als Buttons und nicht als Links. 

Formu­liere die Hand­lungs­an­for­de­rungen aussa­ge­kräftig (Nogo Mehr Infos“) und führe deine Ziel­gruppe bewusst 

Designe deinen Text anspre­chend, damit deine Besu­chende sie auch gerne konsumieren.

Deine Texte sollten klar, verständ­lich und auf den Punkt gebracht sein. 

Schreiben in knappe Sätze und verzichten auf Fremdwörter 

Mache in relativ kurzen Abständen Absätze. Trenne die Absätze durch eine Leerzeile. 

Verwende dort, wo es sinn­voll und möglich ist, Aufzählungszeichen. 

Achte darauf, dass die Text­blöcke nicht zu breit sind. Im Web kann das Auge zu breiten Text­blö­cken schwer folgen. 

Verwende Bilder & Icons passend zum Text.

Bilder und Icons sollten den Text unter­stützen und niemals für sich alleine stehen. Frage dich: Lenken die einge­setzten Bilder /​Icons gezielt die Aufmerk­sam­keit? Unter­stützen sie die Botschaft? Sind sie verständlich?

Ein ausge­wo­genes Verhältnis von Text und Bild hilft dir dabei, die Aufmerk­sam­keit zu halten und die Infor­ma­tionen anspre­chend zu präsen­tieren. Denn viele Webseiten sind zu textlastig.

Anleitung zur Website-Erstellung: Checkliste PDF Mockup

Mach deine Website zum Erfolg – mit der kosten­losen Checkliste!

Bist Du bereit, Deine Website auf das nächste Level zu heben? Die kosten­lose Website-Check­liste bietet dir eine klare Anlei­tung mit über 156 essen­zi­elle Punkte, die bei der Website-Gestal­tung beachtet werden sollten. Von Design-Fein­heiten bis hin zu tech­ni­schen Aspekten – sie deckt alles ab. Lade die Check­liste jetzt herunter und verab­schiede dich von Unsicherheiten.

Gestaltungselement Nr. 3: Die Website-Technik

Die Technik deiner Home­page bildet den (oft unsicht­baren) Rahmen deines Inter­net­auf­tritts, der dafür sorgt, dass die ganze Sache wie geschmiert läuft. Wenn ich so darüber nach­denke, ist Technik etwas, das erst auffällt, wenn sie NICHT funk­tio­niert – erst dann wird einem bewusst, wie wichtig sie doch für das Gesamt­werk Home­page ist.

Welche Technik zum Einsatz kommt, hängt im wesent­lich davon ab, wie umfang­reich deine Home­page werden soll, welche Inhalte du anbieten möch­test und welche Ziele sie erfüllen soll.

Was unter anderem zum Bereich Technik zählt:

Entschei­dung für einen Website-Baukasten (wie z. B. Wix, Jimdo oder Squa­re­space) oder ein Content-Manage­ment-System wie WordPress. 

Respon­sives Webde­sign, sodass sich deine Home­page an das Format des jewei­ligen Endge­rätes (PC, Note­book, Tablet oder Handy) anpasst. 

Opti­mie­rung der Lade­zeit, damit die User so schnell wie möglich auf deiner Seite landen. 

Sichere SSL-Verbin­dung mittels HTTPS, um auch Google zu signa­li­sieren, dass deine Website vertrau­ens­würdig ist. 

Einbin­dung verschie­dener Funk­tio­na­li­täten je nach Bedarf (indi­vi­dua­li­siertes Kontakt­for­mular, Login-Bereich, Bezahl­vor­gänge bei einer Shop-Seite usw.) 

Damit das Abend­essen, zu dem du deine Freunde zu dir nach Hause einge­laden hast, zu einem (im posi­tiven Sinne!) unver­gess­li­chen Erlebnis wird, sorgst du für eine einwand­freie Technik“: Die Fenster sind dicht, sodass niemand mit einem steifen Nacken heim­gehen muss, weil es so zieht. Die Heizung funk­tio­niert und schafft eine ange­nehme Raum­tem­pe­ratur. Das gedämpfte Licht sorgt für gemüt­liche Stim­mung. Der perfekt tempe­rierte Kühl­schrank hält die Lebens­mittel frisch, Back­rohr und Herd geben den Speisen den idealen Wärmegrad.

Du siehst: So wie beim Essen mit Freunden alle drei Elemente ausschlag­ge­bend sind, damit es ein gelun­gener Abend wird, so ist das Power-Trio Design, Inhalt und Technik der Erfolgs­ga­rant für deine Homepage.

Auf meiner Work­flow-Seite bekommst du einen Eindruck, wie ich die drei Elemente in der Zusam­men­ar­beit mit meinen Kundinnen und Kunden umsetze und was dabei im Detail passiert.

Die 4 Basisfragen für die Gestaltung von Webseiten 

Entschei­dend für die Wahl von Design, Inhalten und Technik

Ziel­gruppe: Mit wem möch­test du kommu­ni­zieren? Wen sprichst du mit deiner Home­page an? Teen­ager haben andere Bedürf­nisse als Rentner und frisch geba­ckene Mamas ticken anders als Ü40-Karrierefrauen … 

Welche Ziele möch­test du mit deiner Home­page errei­chen, welchen Zweck soll sie erfüllen? Soll sie ledig­lich über die nötigen Fakten infor­mieren oder bestehende Kundinnen und Kunden binden oder zur Inter­ak­tion einladen? 

Was möch­test du kommu­ni­zieren? Für welche Themen willst du online gefunden werden? Mit welcher Exper­tise sollen dich die Leute in Verbin­dung bringen? 

Wie willst du kommu­ni­zieren? Möch­test du deine Exper­tise in Form von Blog­bei­trägen /​Videos /​Podcast-Episoden, die in die Website einge­bettet sind, vermit­teln? Präsen­tierst du dich dabei eher kumpel­haft-nahbar oder seriös-distanziert? 

Warum die Basis­fragen und deine Antworten über­haupt wichtig sind? Weil: Deine Website ist und bleibt ein Kommunikationsmittel

Lese gerne hierzu auch meinen Blog­ar­tikel: Die 12 Faktoren, die eine erfolg­reiche Website ausmacht.

Zum Abschluss ein Gedankenspiel

Was, wenn nur ein oder zwei Elemente erfüllt sind?

Szenario eins: Das Design deiner Home­page ist umwer­fend, die Technik funk­tio­niert 1a – aber die Inhalte sind grottig. Was passiert? Ohne such­ma­schi­nen­op­ti­mierte Inhalte wirst du höchst­wahr­schein­lich nicht gut bei Google gefunden werden – das schönste Design und die tollsten Funk­tio­na­li­täten können aber erst über­zeugen, wenn User auf deiner Seite sind. Wie heißt’s so schön? In Schön­heit sterben ist halt auch mausetot … 🤷

Szenario zwei: Deine Inhalte sind top, strotzen vor Mehr­wert und sind such­ma­schi­nen­op­ti­miert – aber das Design ist unüber­sicht­lich und verwir­rend und die Technik unter­ir­disch. Was passiert? Wahr­schein­lich ranken deine Seiten relativ weit oben bei Google, aber die Leute verlassen deine Home­page ziem­lich schnell wieder, weil sie sich nicht zurecht­finden und die Lade­zeit zu lange ist. Dieses Verhalten signa­li­siert Google wiederum, dass deine Seite wohl doch nicht so gut ist, denn sonst würden die User ja länger darauf verweilen, und stuft dich weiter unten ein – eine Nega­tiv­spi­rale wird losgetreten …

Wir könnten noch ein paar weitere Szena­rien durch­spielen, aber ich glaube, du weißt nun, worauf ich hinaus will, oder?

Genau: Nur wenn alle drei Elemente – Design, Inhalte und Technik – wohl­durch­dacht und stra­te­gisch aufge­setzt sind, kann das Power-Trio seine volle Wirk­sam­keit entfalten und deiner Home­page (und damit dir und deinem Busi­ness) zu unge­ahnten Höhen­flügen verhelfen!

Klingt gut und einleuch­tend, aber alleine kommst du da nicht weiter? Du wünschst dir klare Antworten auf diese essen­zi­ellen Fragen, weißt aber nicht so recht, wie du die alleine finden sollst? No problem! Buche dir direkt ein Stra­te­gie­ge­spräch und wir finden die Antworten darauf. Oder lass uns in einem kosten­losen Erst­ge­spräch kennen­lernen und heraus­finden, wie ich dir optimal zur Seite stehen kann.

Website Gestaltungstipps, die sofort umsetzbar sind

Gestalte deine Website neu oder gebe ihr eine Auffri­schung. Auch kleine Verän­de­rungen können Großes bewirken.

Um nun zu erfahren, wie du deine Webseiten effektiv verbes­sern kannst, schau dir die nach­fol­genden Tipps an. Eine kleine Zusam­men­fas­sung aus den Berei­chen Webde­sign, Website-Inhalte und Website-Technik, die du schnell und einfach prüfen und umsetzen kannst.

Webdesign-Check 

Layout-Konsis­tenz: Ist das Layout durch alle Unter­seiten hindurch konsis­tent? Werden Stil-Elemente (wie Schatten, Rundungen etc.) einheit­lich angewendet?

Weiß­raum: Ist genü­gend Weiß­raum vorhanden, um die Wirkung einzelner Elemente zu unterstützen 

Farb­kon­traste: Sie die Kontraste große genug (Beispiel: Hell-Dunkel-Kontrast)? Auch zwischen Text­farbe und Hintergrundfarbe?

Links und Buttons: Sind Links und Buttons klar als solche erkennbar? (Beachte: Hover-Effekte für Links und Buttons funk­tio­nieren mobil nicht)

Bild­sprache und Symbolik: Passt die Bild­sprache und die Verwen­dung von Symbolen, Grafiken, Icons etc. zu deinem Design/​Layout?

Website-Inhalte-Check 

Navi­ga­tion: Sind alle wich­tigen Seiten inner­halb von maximal 3 Klicks erreichbar? Und sind die Menü­punkte verständlich?

Einstiegs­seite: Passt der Einstieg (Über­schrift, Text und Bild) zur Quelle, von der der User kommt?

Aussa­ge­kräf­tige CTAs: Sind Buttons und Links aussa­ge­kräftig (Nogo Mehr Infos“), haben sie nur eine Botschaft und besitzen eine klare und aktive Handlungsaufforderung?

Text­struk­tu­rie­rung: Ist der Text über­sicht­lich geglie­dert mit Über­schriften, Zwischen­über­schriften, Absätzen und Listen?

Sprach­prü­fung: Sind die Texte auf Recht­schrei­bung, Gram­matik und inhalt­liche Rich­tig­keit über­prüft worden?

Website-Technik-Check 

Formu­lar­ge­stal­tung: Sind Pflicht­felder klar kennt­lich gemacht? Werden nur die unbe­dingt nötigsten Daten abge­fragt? Ist das Formular über­sicht­lich und verständ­lich? Gibt es einen Hinweis zum Umgang mit den Daten (Daten­schutz)?

Back-up: Wurde ein Back-up einge­richtet und wird dieses regel­mäßig durchgeführt?

SSL: Nutzt deine Website das HTTPS-Proto­koll und ggf. das HTTP/​2 Proto­koll? (Beispiel: https://www.nadine-moeller.de)

Mobil­fä­hig­keit (Respon­sive): Funk­tio­niert deine Website auf allen Endge­räten? Und vor allem funk­tio­niert die mobile Navi­ga­tion einwand­frei? Passt die Reihen­folge von Texten und Bildern? Werden alle Bilder korrekt darge­stellt bzw. passen die Bildausschnitte?

So, wir sind am Ende unserer Reise durch die Welt der Website-Gestal­tung ange­langt. Was für eine Tour, oder? Wir haben uns die drei Schlüs­sel­ele­mente – Design, Inhalt und Technik – ganz genau ange­schaut und gesehen, wie sie zusam­men­wirken, um eine Website nicht nur schön, sondern auch effektiv und benut­zer­freund­lich zu machen.

Aber jetzt kommt der span­nendste Teil: Du bist am Zug! Es ist Zeit, das Gelernte in die Praxis umzu­setzen. Schau dir deine eigene Website noch einmal an. Fühlst du dich durch das Design ange­spro­chen? Sind deine Inhalte klar und über­zeu­gend? Läuft alles tech­nisch rund? Wenn nicht, keine Panik! Mit den Tipps und Tricks aus diesem Artikel hast du eine solide Grund­lage, um deine Website auf das nächste Level zu heben.

Wenn Design, Inhalt und Technik wohl­durch­dacht und stra­te­gisch aufge­setzt sind, kann deine Home­page erfolg­reich auf deine Ziele einzahlen.

Noch nicht genug? Du bist bereit, deinen eigenen Inter­net­auf­tritt auf Herz und Nieren zu prüfen? 

Dann habe ich es dir einfach gemacht: Lade dir meine kosten­lose Website-Check­liste herunter. Sie hilft dir, alle wich­tigen Punkte aus den Themen Design, Inhalte, Technik, SEO und Recht­li­ches syste­ma­tisch zu über­prüfen, damit deine Website nicht nur gut aussieht, sondern auch tech­nisch einwand­frei funk­tio­niert und inhalt­lich über­zeugt. Klicke hier, um deine Check­liste jetzt herun­ter­zu­laden und stelle sicher, dass deine Website bereit für den Erfolg ist!

Nadine Möller - Webdesignerin

Nadine Möller

Du bist einzig­artig, und deine Website sollte das auch sein. Als Webde­si­gnerin und ‑konzepterin helfe ich dir, Selb­stän­digen und kleinen Unter­nehmen, genau diese Einzig­ar­tig­keit online zu präsen­tieren. Mein Ziel ist es, eine Website zu gestalten, die nicht nur optisch anspre­chend ist, sondern auch den wahren Wert deines Ange­botes klar und über­zeu­gend darstellt. Ich möchte, dass deine Website dich und deine Ziel­gruppe begeis­tert, ohne zu über­for­dern. Erfahre hier mehr über mich.

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