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Aktua­li­siert am 

07. März 2023

|

Lese­dauer: 6 Min.

Mit deiner Homepage Vertrauen aufbauen – so gelingt’s

Im Internet gibt es eine schier unüber­schau­bare Zahl an Websites – wie kannst du es da schaffen, mit DEINER Home­page zu über­zeugen, sodass die Leute bei dir kaufen oder dich buchen? Das Zauber­wort lautet: Vertrauen. Wenn es dir gelingt, mit deiner Home­page Vertrauen bei deiner Ziel­gruppe aufzu­bauen, hast du gute Chancen, das Rennen um ihre Gunst für dich zu entscheiden.

nadine moeller webdesignerin scaled - Nadine Möller Webdesignerin

Aktua­li­siert am 

12. Februar 2023

von Nadine Möller 

Lese­dauer: 7 Min.

nadine moeller webdesignerin scaled - Nadine Möller Webdesignerin

Nadine Möller

Vertrauen aufbauen mit der Homepage

Bevor wir uns anschauen, wie du auf deiner Website Vertrauen schaffen kannst, ein kleiner Ausflug ins Reich der Zahlen:

Ende 2022 waren laut websiterating.com welt­weit rund 2 Milli­arden (!) Websites online. Eine unvor­stellbar riesige Anzahl. Nun gut, nicht alle davon sind deine Mitbe­werber, mit denen du um die Gunst poten­zi­eller Kund­schaft feil­schen müss­test. Aber mit einigen der 2.000.000.000 (was für eine Zahl!) darfst du dich bestimmt messen. Da ist die Frage Wie schaffe ich es, mit meiner Home­page Vertrauen aufzu­bauen?“ absolut berechtigt.

Vertrauensaufbau auf der Homepage gelingt am besten über deine Persönlichkeit

Je nachdem, in welcher Branche du arbei­test, hast du mehr oder weniger Mitbe­werber. Aber in keinem Fall wirst du die oder der Einzige mit deinem Angebot am Markt sein. Das heißt: Das, was du anbie­test, bekommen deine Wunsch­kun­dinnen und ‑kunden auch anderswo. Was dich aller­dings unter­scheidet und abhebt, ist deine indi­vi­du­elle Persön­lich­keit – die ist einzig­artig und damit unnach­ahm­lich. Sozu­sagen dein Kopierschutz.

Viel­leicht denkst du jetzt erschro­cken: Ich will aber keine privaten Einblicke auf meiner Home­page geben!“ Das kann ich gut verstehen, aber keine Sorge: Deine Persön­lich­keit zu zeigen bedeutet nicht, dass du private Details ausplau­dern musst. Sondern einfach, dass du zeigst, wer du bist und was dich ausmacht. Denn:

Die Leute, die an deiner Leis­tung inter­es­siert sind, wollen wissen, wer hinter dem Angebot steht und wie du als Mensch tickst“.

Darüber entsteht Nähe, sie bauen eine Verbin­dung zu dir auf, können sich mit dir iden­ti­fi­zieren und vertrauen dir nach und nach immer mehr.

So kannst du dich persönlich zeigen und dadurch Vertrauen auf deiner Homepage schaffen

Es gibt unzäh­lige Möglich­keiten, mit welchen Elementen du auf deiner Home­page Vertrauen aufbauen kannst: Kunden­stimmen, Bekannt-aus-Leiste, Refe­renz­pro­jekte, Güte­siegel, Zerti­fi­kate, tech­ni­sche Features wie Lade­ge­schwin­dig­keit, SSL-Zerti­fikat und und und.

Ich beschränke mich in diesem Beitrag jedoch auf Tipps, wie DU mit DEINER unver­wech­sel­baren, einzig­ar­tigen Persön­lich­keit Vertrauen auf deiner Home­page schaffst. Here we go:

Authentizität: Sei du selbst und sei echt

Sei du selbst. Alle anderen gibt es schon.“ Kennst du das Zitat des Schrift­stel­lers Oscar Wilde? Er meint damit, dass jede und jeder von uns einzig­artig ist und wir unsere Zeit nicht damit verschwenden sollten, uns mit anderen zu verglei­chen. Statt­dessen sollten wir uns bewusst machen, was unsere Stärken sind, uns von anderen unter­scheidet und damit einzig­artig macht.

Es lohnt sich, authen­tisch zu sein – vor allem auf deiner Home­page, sie ist schließ­lich dein wich­tigstes Kommu­ni­ka­ti­ons­mittel. Es ist sinnlos, dich zu verstellen und auf deiner Website ein Schein­bild“ deiner selbst zu präsen­tieren. Früher oder später kommt ohnehin dein echtes Ich ans Tages­licht – für deine Kundinnen und Kunden spätes­tens dann, wenn sie mit dir zusammenarbeiten.

Apropos Zusam­men­ar­beit: Gib einen Vorge­schmack darauf, wie es ist, mit dir zu arbeiten, gewähre Einblicke hinter die Kulissen – so können sich Inter­es­sierte schon vorab ein Bild von dir und deiner Arbeits­weise machen. Hier erfährst du, wie das bei mir abläuft.

Authen­tisch und echt zu sein bedeutet auch, deine Ecken und Kanten zu zeigen, Posi­tion zu beziehen und klar zu zeigen, wofür du stehst. Ja, das erfor­dert durchaus Mut und mag den einen oder die andere abschre­cken. Aber dann passt er oder sie ohnehin nicht zu dir. Und mal ehrlich: Es ist doch besser, das VOR einer even­tu­ellen Zusam­men­ar­beit fest­zu­stellen, als erst mitten­drin, findest du nicht auch?

Elemente für eine klare, authentische, wirksame Homepage

Fazit: Durch Authen­ti­zität schaffen wir Glaub­wür­dig­keit. Und Menschen, denen wir glauben, denen vertrauen wir. Denen wir vertrauen, in denen inves­tieren wir auch – mit Geld, Zeit (Blog lesen, Anrufen) oder Daten (News­letter-Anmel­dung)

Klare, eindeutige Positionierung

Was glaubst du, wann Inter­es­sierte eher Vertrauen fassen: Wenn du wie in einem Bauch­laden alles für alle anbie­test oder wenn du dich auf deiner Home­page klar und deut­lich positionierst?

Genau: Mit einer klaren Posi­tio­nie­rung vermit­telst du Sicher­heit und Souve­rä­nität (welche Leis­tungen bietest du konkret für wen an und zu welcher Trans­for­ma­tion /​zu welchem Ergebnis trägst du damit bei?). Als Inter­es­sentin weiß ich ganz genau, ob du zu mir und meinen Anfor­de­rungen passt und wenn ja, was ich alles von dir erwarten kann (und was nicht).

Dazu gehört auch, dass du deine Werte, Vision und Mission in deine Home­page einfließen lässt – das schärft deine Posi­tio­nie­rung zusätz­lich und ergibt ein stim­miges, ganz­heit­li­ches Bild von dir. Das hilft deinen Besu­che­rinnen und Besu­chern, sich mit dir zu iden­ti­fi­zieren (oder eben auch nicht) und eine Bezie­hung zu dir aufzubauen.

Mein Beitrag 5 Fragen, die du dir bei der Planung deiner Home­page stellen soll­test kann eben­falls hilf­reich fürs Finden deiner Posi­tio­nie­rung sein.

Zeig dich!

Das mit dem Zeigen meine ich wort­wört­lich: Zeige Bilder von dir – und wenn du ganz mutig bist und das möch­test, zeig dich gern auch in Video­form, dann können deine Besu­che­rinnen und Besu­cher zusätz­lich deine Stimme hören und deine Mimik, Gestik und Ausstrah­lung kennenlernen.

Du weißt ja: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Über­lege dir, was du mit den Fotos ausstrahlen möch­test. Auch hier spielt wieder das Thema Authen­ti­zität mit rein: Ein Physio­the­ra­peut im Anzug wirkt genauso unecht“ wie eine Anwältin im Bikini.

Und: Es müssen nicht nur Porträt­fotos sein. Richtig sympa­thisch wirken Bilder, auf denen du bei der Arbeit zu sehen bist oder im Gespräch mit einer Kundin oder beim Spazier­gang im Wald, wenn das beispiels­weise der Ort ist, an dem du Kraft tankst (Mit meinem Hund Pacco tanke ich zum Beispiel in meiner Frei­zeit Kraft. Und du?). 

Solche vermeint­li­chen Klei­nig­keiten – die aber in Wahr­heit wich­tige Details sein können – schaffen oft die schnellste Verbin­dung zwischen dir und Menschen, die an deinem Angebot inter­es­siert sind.

Webdesignerin Nadine Möller mit Hund Pacco

Entwickle deine individuelle Tonalität

Du möch­test nicht nur im Kopf deiner Ziel­gruppe eine Rolle spielen, sondern willst auch ihre Herzen erobern? Dann ist es hilf­reich, deine ganz eigene Tona­lität zu entwickeln.

Wenn die Texte auf deiner Home­page 0815 sind oder nach werbe­ri­scher Hoch­glanz­bro­schüre klingen, wirst du damit höchst­wahr­schein­lich niemanden begeis­tern. Weil du wie alle anderen klingst. Das macht dich austauschbar wie eine matte Kopie.

Entwi­ckelst du hingegen in deinen Website-Texten deine indi­vi­du­elle Tona­lität – mit bestimmten Worten, Ausdrü­cken und Formu­lie­rungen –, wirst du zum strah­lenden Original. Wie du schreibst, macht dich zum unver­wech­sel­baren Unikat: Ist dein Schreib­stil seriös oder locker? Sach­lich ernst oder fröh­lich witzig? Eher distan­ziert oder mehr kumpelhaft?

Die rich­tigen Menschen werden deine Tona­lität lieben lernen – weil sie dich einzig­artig und unnach­ahm­lich macht – und dir mehr und mehr Vertrauen schenken.

Teile großzügig deine Expertise

Teile kostenlos, was du weißt, und verkaufe, was du kannst. Welch bessere Möglich­keit gibt es, poten­zi­elle Kundinnen und Kunden von dir und deinem Angebot zu über­zeugen, als deine Exper­tise kostenlos zur Verfü­gung zu stellen? Am ziel­füh­rendsten natür­lich in Form hoch­wer­tiger Blogartikel.

Manche haben Angst, dass niemand mehr bei ihnen kauft, wenn sie ihr Wissen kostenlos teilen. Das Gegen­teil ist der Fall: Wenn die Gratis-Inhalte schon so hilf­reich sind – wie groß­artig muss dann erst das Bezahl-Angebot sein?!“, ist das, was Inter­es­sierte denken, wenn du ihnen regel­mäßig kleine Häpp­chen deiner Exper­tise in Form von Blog­bei­trägen schenkst.

Diese Groß­zü­gig­keit“ hat zwei weitere Vorteile:

  1. In den Blog­ar­ti­keln teilst du nicht nur dein fach­li­ches Know-how, sondern gibst dank deiner indi­vi­du­ellen Tona­lität auch Einblicke in deine Persön­lich­keit. Und du weißt mitt­ler­weile: Persön­lich­keit schafft Vertrauen!
  2. Jeder einzelne Blog­bei­trag ist eine Eintritts­karte“ in deine Welt, mit der du deine Leser zum Beispiel in deine News­letter-Liste einladen kannst. Das ist deshalb so beson­ders wert­voll, weil es in der Online­welt mehrere Kontakt­punkte braucht, bevor sich jemand tatsäch­lich entschließt, zu kaufen.
Zusatz­tipp

Du kannst auch außer­halb deiner eigenen Home­page etwas dafür tun, damit deine Ziel­gruppe Vertrauen zu dir aufbaut. Ich empfehle dir beispiels­weise, IMMER auf Kommen­tare (auf Social Media Kanälen) und Bewer­tungen (bei Google) zu antworten – unab­hängig davon, ob der Kommentar /​die Bewer­tung positiv oder negativ ist. 

Klar brauchst du dich nicht belei­digen lassen. Aber indem du wert­schät­zend antwor­test, zollst du deinem Gegen­über Respekt und zeigst, dass du sie oder ihn ernst nimmst. Das nimmt Kriti­kern oft den Wind aus den Segeln und zeigt allen anderen, wie respekt­voll du mit Menschen umgehst. Das macht dich nahbar und sympa­thisch – und sät schon mal die ersten Samen des Vertrauens außer­halb deiner eigenen Website.

Strahlt deine Homepage genügend Vertrauen aus?

Wie sieht das auf deiner Website aus? Zeigst du dort Persön­lich­keit, sodass Besu­che­rinnen und Besu­cher Vertrauen zu dir aufbauen können? Wenn du jetzt denkst: Hm, da ist noch Luft nach oben“, dann schau dir gerne meine Seite Home­page über­ar­beiten an. Ich freue mich, wenn wir uns im Erst­ge­spräch sehen!

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