Praktische Website-Gestaltungstipps: Einblicke in Design, Inhalte und technische Aspekte

Auf dem Weg zu einer Website, die nicht nur gut aussieht, sondern auch überzeugt.

Eine gelun­gene Home­page zu gestalten bedeutet mehr, als nur ein attrak­tives Design zu wählen – es geht darum, eine durch­dachte Gesamt­wir­kung zu schaffen, die Besu­cher anspricht, führt und im besten Fall bindet.

In diesem Artikel bekommst du prak­ti­sche Gestal­tungs­tipps und Einblicke, wie Design, Inhalte und Technik ideal zusam­men­spielen – für eine Website, die über­zeugt. Denn gute Website-Gestal­tung ist mehr als Optik – es ist Kommu­ni­ka­tion. Design, Inhalte und Technik wirken immer zusammen und beein­flussen, wie deine Website wahr­ge­nommen wird und ob sie ihre Ziele erfüllt.

Du wirst entde­cken, welche Wirkung eine harmo­ni­sche Kombi­na­tion dieser drei Bereiche auf deine Besu­cher hat – und warum es so wichtig ist, sie nicht isoliert zu betrachten.

Zum Schluss bekommst du eine Auswahl an Website-Gestal­tungs­tipps, die du direkt anwenden kannst, um deine bestehende Website gezielt zu verbes­sern – oder den Grund­stein für einen erfolg­rei­chen Neustart zu legen.

Tipps zur Webseitengestaltung von Nadine Möller
Inhalts­ver­zeichnis
    Fügen Sie eine Über­schrift hinzu, um mit der Erstel­lung des Inhalts­ver­zeich­nisses zu beginnen

    Die 3 wichtigsten Elemente der Website-Gestaltung

    Das Power-Trio: Webdesign, Inhalte und Technik

    Deine Website ist ein Kommunikationsmittel

    Soll heißen: Auch wenn du nicht direkt zu oder mit jemandem sprichst, kommu­ni­zierst du – durch dein Verhalten, deine Blicke, Mimik, Gestik und Körper­sprache – und bewirkst damit etwas beim Gegenüber.

    Genauso ist es mit deiner Home­page: Durch ihr Design, ihre Inhalte und ihre Technik vermit­telt sie einen bestimmten Eindruck – sie kann einla­dend, aufge­räumt und struk­tu­riert oder unüber­sicht­lich und verwir­rend wirken, sie kann infor­mativ und unter­haltsam oder lang­weilig und distan­ziert sein.

    Und um diesen bestimmten Eindruck ziel­ge­richtet zu steuern, brauchst du klare Antworten auf das Webde­sign, Inhalte und Technik, um ziel­ge­richtet auf die unver­zicht­baren Elemente einer guten Website einzu­zahlen. Diese prak­ti­schen Tipps und Einblicke in diesem Beitrag helfen dir dabei.

    Gestaltungselement Nr. 1: Das Webdesign 

    Mit deinem Webde­sign kommu­ni­zierst du auf der visu­ellen Ebene und legst die opti­sche Gestal­tung deiner Home­page fest. Es wirkt größ­ten­teils auf unbe­wusster Ebene und beein­flusst die Emotionen des Betrach­ters: Fühlt er oder sie sich wohl auf deiner Home­page? Empfindet er /​sie deine Seite als sympa­thisch und ange­nehm? Lädt die Gestal­tung deiner Website zum Verweilen und Inter­agieren ein? Wie gut dein Design letzt­lich ankommt, hängt in erster Linie davon ab, wie deine Ziel­gruppe tickt“.

    Stell dir vor, du lädst Freunde zum Abend­essen zu dir nach Hause ein. Natür­lich hast du dein Zuhause ordent­lich aufge­räumt, sodass niemand irgendwo darüber stol­pert, den Tisch hübsch gedeckt (Kerzen inklu­sive), die Servi­etten farb­lich aufs Geschirr abge­stimmt und leise Hinter­grund­musik aufge­dreht – in diesem Ambi­ente MUSS man sich einfach wohl­fühlen! Umge­legt auf deine Home­page ist das hier dein Design.

    Zum Design gehören vor allem das Layout, die Farben und die Typografie.

    Layout, Struktur und Aufbau

    Das Layout einer Webseite ist entschei­dend für die erste Wahr­neh­mung und Nutzer­füh­rung. Mit dem Layout bestimmst du die Anord­nung von Texten, Bildern, Buttons, Formu­laren, grafi­schen Elementen, der Navi­ga­tion und so weiter. Ein gut durch­dachtes Layout trägt maßgeb­lich zur Benut­zer­freund­lich­keit bei und beein­flusst, wie aufge­räumt oder voll­ge­packt eine Home­page erscheint.

    Weiß­raum nutzen 

    Groß­zü­giger Weiß­raum schafft ein luftiges Gefühl und erleich­tert die Orien­tie­rung, indem er die Webseite weniger über­laden wirken lässt. 

    Einheit­lich­keit in Designelementen 

    Verwende alle Design­ele­mente konsis­tent, um ein harmo­ni­sches Gesamt­bild zu schaffen. 

    Klare Antworten liefern mittels Above the fold” 

    Der erste Eindruck zählt: Der sicht­bare Bereich beim ersten Laden der Seite sollte sofort vermit­teln, wo der Nutzer sich befindet, was ange­boten wird und ob er hier findet, was er sucht. 

    Intui­tive Nutzerführung 

    Setze Farb- und Größen­kon­traste ein, um eine visu­elle Hier­ar­chie der Wich­tig­keit zu schaffen. 

    Navigation 

    Die Navi­ga­tion ist dein Herz­stück des Webdesigns:

    • Die Seiten­struktur sollte intuitiv und auf den ersten Blick klar erkennbar sein
    • Benenne einzelne Menü­punkte klar und eindeutig für eine verständ­liche Menüführung.
    • Beschränke die Anzahl der Menü­punkte auf ein Minimum, idea­ler­weise nicht mehr als sieben, um eine über­sicht­liche Menü zu schaffen

    Farben und ihre Psychologie

    Farben haben eine große Bedeu­tung und unter­schied­liche Wirkungen, die uns (auch meist unbe­wusst) und unser Verhalten beein­flussen. Rot beispiels­weise ist eine Signal­farbe, die für Aufmerk­sam­keit sorgt, sie ist kraft­voll und dyna­misch und kann durchaus als domi­nant und aggressiv wahr­ge­nommen werden.

    Bietest du zum Beispiel Still­be­ra­tung für frisch geba­ckene Mamas an, käme Rot auf deiner Home­page nicht so gut – schließ­lich sehnen sich deine Wunsch­kun­dinnen nach Ruhe und Gebor­gen­heit, da wirkt Rot zu laut”.

    Die Kunst der Farb­wahl ist eine tragende Säule für die Ästhetik deiner Website.
    Achte auf:

    • ein stim­miges Zusam­men­spiel von Primär‑, Sekundär- und Akzentfarben
    • ausrei­chende Kontraste, damit alles gut lesbar bleibt
    • eine Farb­wahl, die die gewünschte Emotion transportiert

    Mehr über die Wirkung und Bedeu­tung von Farben kannst du hier (Farb­wir­kung) nachlesen.

    Typografie

    Die Typo­grafie ist das unsicht­bare Werk­zeug, das die Lesbar­keit und die Stim­mung deiner Website beein­flusst. Eine gut gewählte Schriftart, eine ange­mes­sene Schrift­größe und ein harmo­ni­scher Zeilen­ab­stand sind essen­ziell, um den Text flüssig und ange­nehm lesbar zu machen.

    Unter Typo­grafie fassen wir verein­facht darge­stellt alles rund um die Schrift zusammen: Schriftart, Schrift­größe, Schrift­stärke, Abstand zwischen den Buch­staben, Zeilen­ab­stand, Zeilen­länge und Zeilenanzahl.

    Die Typo­grafie beein­flusst wesent­lich, wie deine Inhalte wahr­ge­nommen werden und wie sie auf die Lesenden wirken bzw. was sie bei diesen bewirken. Schriften lassen sich somit ganz bewusst als Stil­ele­ment verwenden. Doch sollte die Auswahl der Schrift­fa­mi­lien bewusst erfolgen, um eine konsis­tente und profes­sio­nelle Wirkung zu erzielen. Mehr als zwei Schrift­fa­mi­lien können das Design über­laden wirken lassen.

    Achte außerdem darauf, dass die Typo­grafie auf allen Geräten gut lesbar bleibt.
    So stellst du sicher, dass deine Inhalte überall verständ­lich und ange­nehm wirken.

    Mein Tipp 

    Gerade bei der Typo­grafie ist es wichtig, die Bedürf­nisse deiner Ziel­gruppe im Blick zu haben: Die Augen einer Leserin im Alter von 50+ mit Alters­weit­sich­tig­keit funk­tio­nieren anders als die eines scharf­sich­tigen Teen­agers. Feine Schrift­arten und geringe Schrift­größen sind eher was für Youngs­ters. Reifere“ Augen brau­chen größere, stär­kere Schriften und mehr Zeilen­ab­stand, um Inhalte entspannt erfassen zu können. 

    Gestaltungselement Nr. 2: Die Website-Inhalte 

    Texte, Bilder, Videos, Grafiken, Buttons, Icons, Check­listen, Diagramme, Anlei­tungen und derglei­chen mehr: Die Inhalte deiner Home­page sind sozu­sagen das Fleisch in der Suppe.

    Einer­seits sollen deine Inhalte so hoch­wertig aufbe­reitet sein, dass sie online gut gefunden werden und auf der Google Such­ergeb­nis­seite möglichst weit oben ranken (= plat­ziert sind).

    Hierbei spricht man von such­ma­schi­nen­op­ti­mierten Inhalten, die die Such­in­ten­tion erfüllen und mit der Anwen­dung von Keywords unter­stützt werden. Dabei spielt auch die One-Page Opti­mie­rung eine Rolle. Die inhalt­liche und tech­ni­sche Aufbe­rei­tung deiner Website und einzelnen Webseiten SEO-Stan­dards entspre­chen und eine solide Basis bilden.

    Ande­rer­seits müssen deine Inhalte dann halten, was sie verspre­chen. Bedeutet: Lang­wei­liges Blabla ohne jeden Mehr­wert lässt deine Besu­che­rinnen und Besu­cher schneller wieder abspringen, als du Bitte bleib!“ rufen kannst.

    In unserer Freunde-zum-Abend­essen-einladen-Geschichte wären die Inhalte das Essen, das du zube­rei­test und servierst: Es schmeckt köst­lich, ist von erst­klas­siger Qualität (also weder ange­brannt noch versalzen), macht satt und lässt die Geschmacks­knospen deiner Gäste Tango tanzen. Und selbst­ver­ständ­lich hast du beim Dessert auf die Lakto­se­into­le­ranz deiner Gäste Rück­sicht genommen. Beim Verab­schieden lassen sie dich durch die Blume wissen, dass sie einer Wieder­ho­lung alles andere als abge­neigt sind. 😋

    Die Inhalte sollten daher:

    • deine Ziel­gruppe dort abholen, wo sie gerade steht
      (Stich­wort: Bewusst­seins­stufe – wissen sie schon, dass es eine Lösung für ihr Problem gibt?)
    • rele­vante Infor­ma­tionen liefern, die sie wirk­lich weiter­bringen
      (so zeigst du, dass du ihre Lage verstehst und ihnen helfen kannst))
    • über­zeugen, sodass sie letzten Endes die von dir gewünschte Hand­lung ausführen (Erst­ge­spräch buchen oder in deinen News­letter eintragen oder …) und hoffent­lich immer wieder kommen.

    Sind deine Inhalte nun viel­ver­spre­chend, dann gebe ihnen auch am Schluss das letzte MUST-HAVE:

    Gebe klare Hand­lungs­auf­for­de­rungen, den wir sind zu faul zum Mitdenken“.

    Leite deine Besucher:innen intuitiv mit klaren Call-to-Action-Elementen (CTAs) durch deine Seite und moti­viere sie zum Handeln. Verwende diese an entschei­denden Stellen und kenn­zeichnen sie auch als Buttons und nicht als Links.

    Formu­liere die Hand­lungs­an­for­de­rungen aussa­ge­kräftig (Nogo Mehr Infos“) und führe deine Ziel­gruppe bewusst.

    Designe deinen Text anspre­chend, damit deine Besu­chende sie auch gerne konsumieren.

    • Deine Texte sollten klar, verständ­lich und auf den Punkt gebracht sein.
    • Schreiben in knappe Sätze und verzichten auf Fremdwörter
    • Mache in relativ kurzen Abständen Absätze. Trenne die Absätze durch eine Leerzeile.
    • Verwende dort, wo es sinn­voll und möglich ist, Aufzählungszeichen.
    • Achte darauf, dass die Text­blöcke nicht zu breit sind. Im Web kann das Auge zu breiten Text­blö­cken schwer folgen.

    Verwende Bilder & Icons passend zum Text.

    Bilder und Icons sollten den Text unter­stützen und niemals für sich alleine stehen. Frage dich: Lenken die einge­setzten Bilder /​Icons gezielt die Aufmerk­sam­keit? Unter­stützen sie die Botschaft? Sind sie verständlich?

    Ein ausge­wo­genes Verhältnis von Text und Bild hilft dir dabei, die Aufmerk­sam­keit zu halten und die Infor­ma­tionen anspre­chend zu präsen­tieren. Denn viele Webseiten sind zu textlastig.

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    Gestaltungselement Nr. 3: Die Website-Technik

    Die Technik deiner Home­page bildet den (oft unsicht­baren) Rahmen deines Inter­net­auf­tritts, der dafür sorgt, dass die ganze Sache wie geschmiert läuft. Wenn ich so darüber nach­denke, ist Technik etwas, das erst auffällt, wenn sie NICHT funk­tio­niert – erst dann wird einem bewusst, wie wichtig sie doch für das Gesamt­werk Home­page ist.

    Welche Technik zum Einsatz kommt, hängt im wesent­lich davon ab, wie umfang­reich deine Home­page werden soll, welche Inhalte du anbieten möch­test und welche Ziele sie erfüllen soll.

    Was unter anderem zum Bereich Technik zählt:

    • Website-Baukasten (z. B. Wix, Jimdo, Squa­re­space) oder Content-Manage­ment-System (z. B. WordPress)
    • Respon­sives Webde­sign, damit sich deine Seite an alle Bild­schirm­größen anpasst
    • Opti­mierte Lade­zeiten, damit Besu­cher nicht lange warten müssen
    • SSL-Verschlüs­se­lung via HTTPS, um Vertrauen aufzu­bauen und recht­lich sicher zu sein
    • Zusätz­liche Funk­tio­na­li­täten, je nach Bedarf – z. B. Kontakt­for­mu­lare, Termin­bu­chung, Shop, Mitglie­der­be­reiche usw.

    Damit das Abend­essen, zu dem du deine Freunde zu dir nach Hause einge­laden hast, zu einem (im posi­tiven Sinne!) unver­gess­li­chen Erlebnis wird, sorgst du für eine einwand­freie Technik“: Die Fenster sind dicht, sodass niemand mit einem steifen Nacken heim­gehen muss, weil es so zieht. Die Heizung funk­tio­niert und schafft eine ange­nehme Raum­tem­pe­ratur. Das gedämpfte Licht sorgt für gemüt­liche Stim­mung. Der perfekt tempe­rierte Kühl­schrank hält die Lebens­mittel frisch, Back­rohr und Herd geben den Speisen den idealen Wärmegrad.

    Du siehst: So wie beim Essen mit Freunden alle drei Elemente ausschlag­ge­bend sind, damit es ein gelun­gener Abend wird, so ist das Power-Trio Design, Inhalt und Technik der Erfolgs­ga­rant für deine Homepage.

    Auf meiner Work­flow-Seite bekommst du einen Eindruck, wie ich die drei Elemente in der Zusam­men­ar­beit mit meinen Kundinnen und Kunden umsetze und was dabei im Detail passiert.

    Die 4 Basisfragen für die Gestaltung von Webseiten 

    Entscheidend für die Wahl von Design, Inhalten und Technik

    Bevor du dich für Farben, Schrift­arten oder Seiten­ele­mente entschei­dest, soll­test du dir ein paar grund­le­gende Fragen stellen. Denn nur wenn du weißt, wohin die Reise gehen soll, kannst du Design, Inhalte und Technik gezielt danach ausrichten.

    Diese vier Fragen helfen dir, eine klare Rich­tung zu finden:

    Mit wem möch­test du kommunizieren? 

    Welche Ziel­gruppe sprichst du mit deiner Home­page an? Teen­ager haben andere Bedürf­nisse als Rentner und frisch geba­ckene Mamas ticken anders als Ü40-Karrierefrauen … 

    Welche Ziele möch­test du mit deiner Home­page erreichen? 

    Soll sie ledig­lich über die nötigen Fakten infor­mieren oder bestehende Kundinnen und Kunden binden oder zur Inter­ak­tion einladen? 

    Was möch­test du kommunizieren? 

    Für welche Themen willst du online gefunden werden? Mit welcher Exper­tise sollen dich die Leute in Verbin­dung bringen? 

    Wie willst du kommunizieren? 

    Möch­test du deine Exper­tise in Form von Blog­bei­trägen /​Videos /​Podcast-Episoden, die in die Website einge­bettet sind, vermit­teln? Präsen­tierst du dich dabei eher kumpel­haft-nahbar oder seriös-distanziert? 

    Weil deine Website – genau wie du – ständig kommu­ni­ziert.
    Ob bewusst gestaltet oder nicht: Sie vermit­telt etwas. Und je klarer deine Antworten auf diese vier Fragen sind, desto gezielter kannst du steuern, wie deine Website bei deinen Besucher:innen ankommt.

    Wenn du noch tiefer eintau­chen willst: Lies gerne auch meinen Blog­ar­tikel: Die 12 Faktoren, die eine erfolg­reiche Website ausmacht.

    Zum Abschluss ein Gedankenspiel

    Was, wenn nur ein oder zwei Elemente erfüllt sind?

    Szenario eins: Das Design deiner Home­page ist umwer­fend, die Technik funk­tio­niert 1a – aber die Inhalte sind grottig. Was passiert? Ohne such­ma­schi­nen­op­ti­mierte Inhalte wirst du höchst­wahr­schein­lich nicht gut bei Google gefunden werden – das schönste Design und die tollsten Funk­tio­na­li­täten können aber erst über­zeugen, wenn User auf deiner Seite sind. Wie heißt’s so schön? In Schön­heit sterben ist halt auch mausetot … 🤷

    Szenario zwei: Deine Inhalte sind top, strotzen vor Mehr­wert und sind such­ma­schi­nen­op­ti­miert – aber das Design ist unüber­sicht­lich und verwir­rend und die Technik unter­ir­disch. Was passiert? Wahr­schein­lich ranken deine Seiten relativ weit oben bei Google, aber die Leute verlassen deine Home­page ziem­lich schnell wieder, weil sie sich nicht zurecht­finden und die Lade­zeit zu lange ist. Dieses Verhalten signa­li­siert Google wiederum, dass deine Seite wohl doch nicht so gut ist, denn sonst würden die User ja länger darauf verweilen, und stuft dich weiter unten ein – eine Nega­tiv­spi­rale wird losgetreten …

    Wir könnten noch ein paar weitere Szena­rien durch­spielen, aber ich glaube, du weißt nun, worauf ich hinaus will, oder?

    Genau: Nur wenn alle drei Elemente – Design, Inhalte und Technik – wohl­durch­dacht und stra­te­gisch aufge­setzt sind, kann das Power-Trio seine volle Wirk­sam­keit entfalten und deiner Home­page (und damit dir und deinem Busi­ness) zu unge­ahnten Höhen­flügen verhelfen!

    Klingt einleuch­tend – aber du kommst allein nicht so recht weiter? Du wünschst dir klare Antworten auf diese essen­zi­ellen Fragen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst?K ein Problem!

    Buche dir direkt ein Stra­te­gie­ge­spräch, in dem wir gemeinsam deine Ziele und Möglich­keiten beleuchten. Oder lerne mich in einem kosten­losen Erst­ge­spräch kennen – und wir finden heraus, wie ich dich am besten unter­stützen kann.

    Website Gestaltungstipps, die sofort umsetzbar sind

    Gestalte deine Website neu oder gib ihr ein frisches Update.

    Denn oft sind es kleine Verän­de­rungen, die Großes bewirken. Hier findest du eine kompakte Zusam­men­fas­sung aus den Berei­chen Webde­sign, Inhalte und Technik, die du schnell und einfach prüfen und opti­mieren kannst – direkt anwendbar auf deiner eigenen Seite.

    Webdesign-Check 

    Ist deine Seite optisch klar und stimmig gestaltet?

    • Layout-Konsis­tenz: Ist das Layout auf allen Unter­seiten durch­gängig gleich aufge­baut? Werden grafi­sche Stil­ele­mente wie Schatten, Rundungen usw. einheit­lich verwendet?
    • Weiß­raum: Gibt es genü­gend luftige Abstände, damit einzelne Inhalte besser wirken und leichter erfassbar sind?
    • Farb­kon­traste: Sind die Kontraste ausrei­chend stark – beson­ders zwischen Text und Hintergrund?
    • Links & Buttons: Sind sie klar als solche erkennbar? (Beachte: Hover-Effekte funk­tio­nieren auf Mobil­ge­räten nicht!)
    • Bild­sprache & Symbolik: Passen deine Bilder, Icons und Symbole zum Stil deiner Website und deiner Zielgruppe?

    Website-Inhalte-Check 

    Wie klar, hilf­reich und struk­tu­riert sind deine Inhalte?

    • Navi­ga­tion: Sind alle wich­tigen Seiten mit maximal 3 Klicks erreichbar? Sind die Menü­punkte verständ­lich und eindeutig benannt?
    • Einstieg: Passen Über­schrift, Bild und Text auf der Start­seite zum Einstiegs­punkt des Users (z. B. über Google, Social Media, Newsletter)?
    • Call-to-Actions: Sind deine Hand­lungs­auf­for­de­rungen aussa­ge­kräftig, aktiv formu­liert und klar als Buttons gestaltet?
    • Text­struk­tu­rie­rung: Sind deine Texte über­sicht­lich geglie­dert – mit Zwischen­über­schriften, Absätzen, Listen?
    • Sprach­prü­fung: Wurden die Texte auf Recht­schrei­bung, Gram­matik und inhalt­liche Klar­heit überprüft?

    Website-Technik-Check 

    Funk­tio­niert alles zuver­lässig – auch hinter den Kulissen?

    • Formu­lar­ge­stal­tung: Sind Pflicht­felder klar kennt­lich gemacht? Werden nur die unbe­dingt nötigsten Daten abge­fragt? Ist das Formular über­sicht­lich und verständ­lich? Gibt es einen Hinweis zum Umgang mit den Daten (Daten­schutz)?
    • Back-up: Wurde ein regel­mä­ßiges Website-Backup eingerichtet?
    • SSL-Verschlüs­se­lung: Läuft deine Seite über HTTPS? (Beispiel: https://www.deineseite.de) Ist ggf. das moderne HTTP/​2‑Protokoll aktiviert?
    • Mobil­fä­hig­keit: Funk­tio­niert deine Seite auf allen Endge­räten? Wird die Navi­ga­tion mobil korrekt darge­stellt? Sind Texte und Bilder mobil gut lesbar und richtig angeordnet?

    So, wir sind am Ende unserer Reise durch die Welt der Website-Gestal­tung ange­langt. Was für eine Tour, oder? Wir haben uns die drei Schlüs­sel­ele­mente – Design, Inhalt und Technik – ganz genau ange­schaut und gesehen, wie sie zusam­men­wirken, um eine Website nicht nur schön, sondern auch effektiv und benut­zer­freund­lich zu machen.

    Aber jetzt kommt der span­nendste Teil: Du bist am Zug! Es ist Zeit, das Gelernte in die Praxis umzu­setzen. Schau dir deine eigene Website noch einmal an. Fühlst du dich durch das Design ange­spro­chen? Sind deine Inhalte klar und über­zeu­gend? Läuft alles tech­nisch rund? Wenn nicht, keine Panik! Mit den Tipps und Tricks aus diesem Artikel hast du eine solide Grund­lage, um deine Website auf das nächste Level zu heben.

    Wenn Design, Inhalt und Technik wohl­durch­dacht und stra­te­gisch aufge­setzt sind, kann deine Home­page erfolg­reich auf deine Ziele einzahlen.

    Leitfaden zur Website-Gestaltung: Checkliste im PDF-Format

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    Nadine Möller - Webdesignerin
    Nadine Möller

    So einzig­artig wie dein Angebot sollte auch dein Online-Auftritt sein. Ich helfe dir dabei, eine Website zu entwi­ckeln, die nicht nur gut aussieht, sondern genau das vermit­telt, wofür du stehst. Gemeinsam schaffen wir einen Auftritt, der dich wider­spie­gelt, verständ­lich kommu­ni­ziert und bei deinen Wunschkund:innen ankommt – ohne Schnörkel, aber mit viel Klar­heit und Gefühl. Erfahre hier mehr über mich.

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