Warum ist SEO wichtig für deine Homepage und wie funktioniert es?

SEO kurz und klar: Was du wirklich wissen musst

SEO ist die Abkür­zung für Search Engine Opti­miza­tion und bedeutet auf Deutsch: Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung. Wobei ich persön­lich den Begriff ja ein wenig irre­füh­rend finde, denn wir opti­mieren unsere Home­page nie nur für Such­ma­schinen, sondern in erster Linie immer für Menschen.

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    So funktioniert SEO – und so hilft es deiner Website

    SEO beginnt mit Menschen, nicht mit Keywords

    Aus meiner Sicht sollte es eher Opti­mie­rung der Home­page für Menschen und Such­ma­schinen“ heißen – das würde den Nagel viel besser auf den Kopf treffen.

    Es tragen zu dieser Opti­mie­rung drei Bereiche bei, die nur im Zusam­men­spiel ihre volle Wirkung entfalten können: Inhalte, Struktur (Design) und Technik – alle drei sind wesent­lich für SEO.

    Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ist ein extrem komplexes Thema, über das ich unzäh­lige Beiträge schreiben könnte. In diesem hier konzen­trieren wir uns mal auf die grund­le­gendsten Fragen:

    • Warum ist SEO für dich wichtig, wenn du eine Home­page hast?
    • Was kannst du mit einer such­ma­schi­nen­op­ti­mierten Home­page erreichen?
    • Was ist Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung über­haupt und wie funk­tio­niert sie?

    Am Ende dieses Arti­kels findest du noch Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema SEO.

    Anmer­kung vorweg: Es gibt verschie­dene Such­ma­schinen wie beispiels­weise Google, Bing, Yahoo, Yandex usw. Im deutsch­spra­chigen Raum ist Google mit einem Markt­an­teil von über 90 Prozent (Quelle: Hubspot) eindeutig der Platz­hirsch. Deshalb spreche ich meist von Google, wenn ich gene­rell Such­ma­schinen meine.

    4 Gründe, warum SEO für deine Homepage wichtig ist und was du damit erreichen kannst

    Du betreibst deine Website ja nicht zum Selbst­zweck, sondern weil du damit etwas in deinem Busi­ness bewirken möch­test. Das kann sein:

    • Exper­tise zeigen
    • Bekannt­heits­grad erhöhen
    • Commu­nity aufbauen
    • Kunden gewinnen
    • Glaub­wür­dig­keit bei der Ziel­gruppe erhöhen
    • und vieles mehr

    Damit du das erreichst, sollte deine Home­page gut gefunden werden, wenn Inter­es­sierte eine entspre­chende Such­an­frage bei Google eingeben.

    Gut gefunden werden“ meint: auf Seite 1 bei Google, denn kaum jemand klickt auf die Folge­seiten weiter. Dann wird es schwierig, sich gegen die Mitbe­wer­benden durchzusetzen.

    Grund Nr. 1

    SEO ist nachhaltig und wirkt langfristig

    Hast du dir bei Google erstmal einen gewissen Status erar­beitet (das passiert nicht über Nacht, sondern braucht Zeit und erfor­dert konti­nu­ier­li­ches Dran­bleiben), wirst du als vertrau­ens­wür­dige Quelle einge­stuft und profi­tierst lang­fristig von guten Rankings für deine Home­page. So gesehen ist SEO ein sehr nach­hal­tiger Marke­ting­kanal, vor allem im Vergleich zu kosten­pflich­tigen Google-Ads: Sobald du kein Geld mehr in Werbe­an­zeigen inves­tierst, erscheint deine Website auch nicht mehr in den Suchergebnissen.

    Grund Nr. 2

    Suchmaschinenoptimierung ist kosteneffizient

    Klar, du musst entweder selbst Zeit inves­tieren oder jemanden bezahlen, um Inhalte für deine Home­page zu erstellen, die es wert sind, gut gerankt zu werden. Davon hast du dann aber auch lang­fristig was und nicht nur in dem Moment, in dem du Geld inves­tierst (siehe Grund Nr. 1).

    Grund Nr. 3

    Mit SEO hast du auch als Soloselbstständige® eine Chance auf Online-Sichtbarkeit

    Als Einzel­selbst­stän­dige können wir uns keine riesigen Marke­ting­kam­pa­gnen leisten, um für unsere Ziel­gruppe sichtbar zu sein und neue Kunden zu gewinnen. Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung bietet JEDEM und JEDER Selbst­stän­digen die Möglich­keit, lang­fristig online sichtbar zu sein und von Inter­es­sierten gefunden zu werden.

    Grund Nr. 4

    Mit suchmaschinenoptimierten Inhalten kannst du deine Zielgruppe auf unterschiedlichen Bewusstseinsstufen abholen

    Die aller­meisten Such­an­fragen (ca. 80 Prozent) zielen darauf ab, Infor­ma­tionen zu erhalten (Antworten auf Fragen, Lösungen für Probleme usw.). Das bedeutet im Umkehr­schluss: Nur wenige Leute kommen auf deine Home­page, weil sie direkt etwas kaufen wollen. Zuerst wollen sie sich infor­mieren und Vertrauen zu dir entwi­ckeln. Das schaffst du, indem du infor­ma­tiven Content mit Mehr­wert veröf­fent­lichst, zum Beispiel in Form von Blog­bei­trägen. So kannst du auch Besu­che­rinnen und Besu­cher zufrie­den­stellen, die noch nicht kauf­be­reit sind, sondern erst am Anfang der soge­nannten Kunden­reise stehen.

    Was ist Suchmaschinenoptimierung und wie funktioniert SEO?

    Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung sind im Prinzip alle Maßnahmen, die du setzt, damit deine Website zu rele­vanten Such­an­fragen möglichst auf Seite 1 in den Google Such­ergeb­nissen ange­zeigt wird.

    Wie ich weiter oben schon mal erwähnt habe, ist Google der Platz­hirsch unter den Such­ma­schinen – und der möchte es auch bleiben. Deshalb ist es Googles oberstes Ziel, jedem /​jeder einzelnen Suchenden die jeweils besten Such­ergeb­nisse auszu­spielen. Nur dann werden die Leute Google als Such­ma­schine treu bleiben und nicht zu Yahoo, Bing und Co abwandern.

    Wie beurteilt Google, welche Suchergebnisse jeweils die besten sind?

    Neben grund­le­genden tech­ni­schen Faktoren (Lade­zeit, SSL-Sicher­heits­zer­ti­fikat, Mobil­fä­hig­keit usw. achtet Google in erster Linie auf die Signale der User, wie zum Beispiel:

    • Klickt der User eine Such­ergeb­nis­seite an, kehrt aber inner­halb weniger Sekunden wieder zu Google zurück? Das ist ein schlechtes Signal, denn dann hat der User auf der Seite offen­sicht­lich nicht gefunden, wonach er gesucht hat.
    • Verweil­dauer: Wie lange bleibt die Userin auf der ange­klickten Seite? Je länger, desto besser – ein posi­tives Signal für Google.
    • Inter­ak­tion: Klickt sich der User inner­halb der aufge­ru­fenen Home­page weiter? Toll! Das signa­li­siert Google, dass die Seite insge­samt rele­vant zur Such­an­frage ist.
    • Click-Through-Rate (CTR): Diese Kenn­zahl sagt aus, wieviele der User, denen deine Seite in den Such­ergeb­nissen ange­zeigt wurde, sie auch tatsäch­lich besucht haben.
    • Direkt­be­suche: Wieviele Leute rufen deine Home­page direkt auf, also ohne eine Such­an­frage bei Google einzu­geben? Direkt­be­suche sind ein sehr posi­tives Signal für Google, denn es bedeutet, dass deine Seite offenbar so rele­vant ist, dass sie direkt aufge­rufen wird.
    • Wieder­keh­rende Besu­cher: Jemand hat deine Home­page besucht und kommt nach einiger Zeit (ob Sekunden, Stunden, Tage oder Wochen später ist egal) wieder? Das wertet Google als posi­tives Signal, denn deine Seite ist es offen­sicht­lich wert, mehr als nur einmal besucht zu werden.

    Jetzt verstehst du wahr­schein­lich auch, warum ich eingangs meinte, es sollte statt Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung eher Opti­mie­rung der Home­page für Menschen und Such­ma­schinen” heißen, stimmt’s? 😉

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    Häufige Fragen zum Thema SEO

    Was sind Keywords und wie nutzt du sie am sinnvollsten?

    Ein Keyword ist ein Such­be­griff, den Userinnen und User ins Such­feld einer Such­ma­schine eingeben. Es kann aus einem oder mehreren Wörtern bestehen. Dein Haupt­key­word soll­test du in der URL, der Haupt­über­schrift (H1), einigen Zwischen­über­schriften (H2 und gege­be­nen­falls H3), wohl­do­siert im Fließ­text, in den Meta­daten sowie im Alter­na­tiv­text der Bilder einsetzen.

    Wie lange dauert es, bis SEO wirkt“?

    SEO ist ein Marke­ting­kanal, den du lang­fristig betrachten soll­test – dafür ist er auch extrem nach­haltig. Es dauert meist mehrere Monate, bis SEO erste Erfolge zeigt – je nachdem, wie viel du dafür tust. Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ist ein komplexes Thema, das du ganz­heit­lich betrachten soll­test, wenn du erfolg­reich damit sein willst. Das bedeutet beispiels­weise, dass es nicht reicht, einen Blog­ar­tikel nach dem anderen zu veröf­fent­li­chen, sondern dass du sie auch promoten soll­test, um poten­ziell Inter­es­sierte darauf aufmerksam zu machen.

    Aus welchen Teilbereichen setzt sich SEO zusammen?

    Auch anhand dieser Frage wird die Komple­xität von Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung deut­lich: Es gibt tech­ni­sche SEO (Lade­zeit, Code-Struktur und Co), inhalt­liche SEO (Texte auf deiner Home­page, Blog­ar­tikel …), Bilder-SEO, Local-SEO (wenn du eine echte“ Loca­tion hast, wo die Leute physisch hinkommen können), On-Page-SEO (Maßnahmen, die du direkt auf deiner Website vornimmst), Off-Page-SEO (Maßnahmen außer­halb deiner Home­page) und einige mehr.

    Die drei wich­tigsten Bereiche sind die Inhalte, die Struktur (Design) und die Technik – hast du beispiels­weise nur“ gute Texte, aber deine Seite ist nicht responsiv oder lädt viel zu langsam, geht das Poten­zial der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung verloren.

    Du möch­test dich dem Thema SEO widmen und deine Website opti­mieren, um sicht­barer für deine Ziel­gruppe zu sein? Dann buch dir gerne ein kosten­loses Website-Erst­ge­spräch – ich freu mich, wenn wir uns kennen­lernen und ich deine Fragen beant­worten darf!

    Nadine Möller - Webdesignerin
    Nadine Möller

    Eine Website soll nicht nur hübsch aussehen – sie soll verstanden werden. Ich bin Nadine, Webde­si­gnerin und Konzepterin, und unter­stütze Selb­stän­dige und kleine Unter­nehmen dabei, ihre Website gezielt zu struk­tu­rieren, inhalt­lich zu schärfen und visuell auf den Punkt zu bringen. Klar, authen­tisch und such­ma­schi­nen­freund­lich. Denn wer online über­zeugen will, braucht mehr als nur ein schönes Design. Erfahre hier mehr über mich.

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