Homepage-Kosten: Warum du keine Pauschalpreise erwarten kannst
Was deine Homepage kostet, hängt davon ab, wie sie für dich arbeiten soll.
Ich versuche mal, das mithilfe der Frage „Was kostet eine Woche Urlaub?“ zu veranschaulichen – denn ähnlich wie bei der Erstellung einer Website hängt auch hier alles von deinen Wünschen und Zielen ab.
Auch da kommt’s drauf an: Pauschalreise, All-inclusive-Urlaub, Städtetrip oder Fernreise? Verreist du alleine oder mit der fünfköpfigen Familie? Per Flugzeug, Auto oder Bahn? Solls in ein 5‑Sterne-Luxusresort gehen oder reicht ein günstiges Bed & Breakfast?
Du merkst schon: Eine allgemeingültige Antwort gibt’s nicht – weder beim Urlaub noch bei der Homepage. 🤷In diesem Beitrag gebe ich dir einen Überblick,
- mit welchen einmaligen und laufenden Kosten du rechnen musst, wenn du eine professionelle Homepage erstellen lassen möchtest
- welche Faktoren den Preis beeinflussen,
- und worauf du bei deiner Auswahl achten solltest,
sodass du vernünftig abwägen und am Ende fundiert entscheiden kannst.
Kleiner Gedankenschubser vorab
Ja, eine Homepage kostet Geld und /oder Zeit (oder beides … und vielleicht auch ein paar Nerven). Aber du erstellst die Homepage ja nicht um der Homepage willen, sondern weil sie dich wirklich in deiner Kommunikation, im Marketing und bei der Kundengewinnung unterstützt. Sie ist sozusagen deine virtuelle Mitarbeiterin, die rund um die Uhr zuverlässig ihren Job ausführt – unabhängig von deinen eigentlichen Öffnungszeiten.
Eine Homepage zu erstellen ist also eine lohnende Investition in dein Business, bei der du im Gegenzug ganz viel rausbekommst.
Einmalige und laufende Kosten deiner Homepage
Wie hoch die Kosten deiner Homepage sind, hängt in erster Linie von Umfang, Komplexität und Funktionalität ab. Und wie viel du schon hast oder selber machen kannst – vielleicht schreibst du ja die Texte selbst oder du bekommst die Bilder gratis, weil dein Mann Fotograf ist.
Grundsätzlich unterscheiden wir bei Homepage-Kosten zwischen jenen, die bei der Erstellung einmalig anfallen, und laufenden Kosten, die der Betrieb deiner Website mit sich bringt (zum Vergleich: Selbst wenn du eine Eigentumswohnung hast und keine monatliche Miete bezahlen musst, fallen durchs Wohnen regelmäßig Kosten an: für Heizung, Strom, Warmwasser, Telefon, Versicherung, Müllabfuhr usw.)
Zu den einmalige Kosten zählen:
- Webdesign inklusive Erstellen der einzelnen Seiten und Einrichten technischer Details (je nach Umfang, Komplexität und Funktionalität der Homepage ab rund 1.300 Euro)
- Logo-Erstellung (je nach Anforderung ab in etwa 400 Euro bis mehrere tausend Euro)
- Texte (Stundensatz je nach Qualifikation des Anbieters von rund 60 bis 150 Euro oder Pauschalpreise ab ca. 300 Euro pro einzelner Seite)
- Fotos (total variabel, abhängig von deinen Anforderungen)
- Kauf eines WordPress-Themes (ab ca. 180 Euro inkl. Updates)
- Kostenpflichtige Plugins (variabel)
Laufende Kosten, die regelmäßig, jährlich oder monatlich zu bezahlen sind:
- Domain: wird üblicherweise einmal jährlich vom Domainanbieter verrechnet und kostet ungefähr 20 Euro pro Jahr
- Hosting: das Bereitstellen von Speicherplatz auf einem Server kostet je nach Anbieter zwischen 50 und 300 Euro pro Jahr für eine kleine bis mittlere Website
- Wartung: regelmäßige Durchführung von Backups und Updates, damit du auf der sicheren Seite bist und deine Homepage einwandfrei funktioniert – abhängig vom gewünschten Intervall, ungefähr ab 300 Euro pro Jahr.
👉 Bei mir gibt’s ein umfassendes Wartungspaket für 89 €/Monat, das dir Sicherheit, Zeitersparnis und einen klaren Kopf verschafft.
Alle Details findest du hier auf meiner Angebotsseite zur Website-Wartung und Betreuung.
- Evtl. kostenpflichtige Plugins (Preise variieren von wenigen bis zu mehreren hundert Euro)
- Lizenzen: beispielsweise für ein WordPress-Theme oder Software (Preis variabel)
- SSL-Zertifikat: sofern es nicht bereits im Hostingpreis inkludiert ist, fallen jährlich ab ca. 15 Euro für ein einfaches Zertifikat an
Was den Preis deiner Homepage beeinflusst – 5 entscheidende Faktoren
Wie viel du letztlich für deine Homepage bezahlst, ist von mehreren Faktoren abhängig.
Am aller wichtigsten ist, dass du dir ganz am Anfang klarmachst, was dein Ziel ist. Welche Aufgabe hat deine Homepage? Was möchtest du mit ihr erreichen? Soll sie hauptsächlich informieren? Zum Erstgespräch einladen? Zum Download einer Checkliste animieren? Direkt zum Kauf oder zur Buchung anregen? Wen sprichst du mit deiner Homepage an? Was brauchen die Angesprochenen, um sich auf deiner Homepage wohlzufühlen und die von dir gewünschte Handlung auszuführen?
Du bist unsicher, ob sich deine Ziele mit einer Homepage erreichen lassen? Wir können uns sehr gerne in einem kostenlosen Erstgespräch darüber unterhalten!
„Wer nicht genau weiß, wohin er will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“
Robert F. Mager, US-amerikanischer Pädagoge
Bist du dir über dein Ziel im Klaren, lassen sich daraus die Entscheidungen bezüglich der 5 wesentlichen Faktoren ableiten:
1. Umfang und Komplexität
Je größer deine Website ist, also je mehr Unterseiten sie hat, und je komplexer die Seitenstruktur ist, desto höher sind auch die Webdesign-Kosten – sowohl bei der Erstellung als auch im laufenden Betrieb.
2. Funktionalität
Soll deine Homepage lediglich als Online-Visitenkarte dienen und die nötigsten Informationen bereitstellen? Oder sollen die User auch interagieren und zum Beispiel ein Erstgespräch buchen, das Kontaktformular ausfüllen oder deinen Newsletter abonnieren können?
Es gilt: Je umfangreicher hinsichtlich Funktionalitäten, desto preisintensiver.
3. Inhalte
Qualitativ hochwertige Inhalte wie Texte, Bilder und Videos sind ausschlaggebend dafür, wie deine Homepage performt. Suchmaschinenoptimierte Texte sorgen dafür, dass du bei Google gut gefunden wirst. Zusammen mit Bildern und anderen grafischen Inhalten schaffen sie ein stimmiges Gesamtambiente, in dem sich deine Wunschkundinnen und ‑kunden wohlfühlen, Vertrauen zu dir aufbauen und schließlich die gewünschte Handlung ausführen.
Auch hier gilt die Faustregel: Je hochwertiger und damit zielführender die Inhalte, desto mehr kosten sie. Sie sind also ein wichtiger Teil der Investition in deine professionelle Homepage.
4. Individualität
„Baukasten-Website oder doch lieber ein Content-Management-System (CMS) wie WordPress?“ – vor dieser Frage stehen viele.
Wenn auch du unschlüssig bist, vereinbare gerne ein kostenloses Erstgespräch.
Homepage-Baukästen locken mit sehr günstigen Preisen und sind auch ohne Webdesign- und Programmierkenntnisse relativ einfach zu bedienen. Die Kosten für die Domain und das Hosting sind meist im Komplettpaket inkludiert. Es gibt viele vorgefertigte Inhalte wie beispielsweise Designelemente, Texte und Bildergalerien.
Die Nachteile: Die Homepages unterschiedlicher Dienstleister sehen sich sehr ähnlich, die Individualisierungsmöglichkeiten sind ziemlich eingeschränkt und mitunter musst du bei SEO (Suchmaschinenoptimierung) und Geschwindigkeit deiner Seite Abstriche in Kauf nehmen.
Mit einem CMS wie beispielsweise WordPress bist du hingegen total flexibel und kannst deine Homepage ganz nach deinen individuellen Wünschen gestalten – nicht nur im Design, sondern auch hinsichtlich der Funktionalitäten, also wenn du zum Beispiel ein Newsletter-Tool oder ein individualisiertes Kontaktformular integrieren willst. Um Domain und Hosting musst du dich meist selbst kümmern, hast dafür aber auch mehr Auswahl.
5. Welcher Website-Typ ist der richtige für dich?
Abhängig von deinem Business und je nachdem, welches Ziel du mit deiner Homepage erreichen willst und welche Aufgaben sie für dich erfüllen soll, sind unterschiedliche Website-Typen sinnvoll:
Homepage-Kosten realistisch vergleichen – so gehst du vor
Meine Erfahrung ist: Kurzfristig gespart, kommt auf lange Sicht oft richtig teuer. Denn wer beim Homepage-Erstellen lassen nur auf den günstigsten Preis schaut, zahlt oft später doppelt – sei es durch Nachbesserungen, Wechsel oder technische Probleme.
Warum? Weil sich die billige Lösung in der Praxis oft als unzureichend erweist und einen zweiten Anlauf erfordert – das kostet dann nicht nur nochmal Geld, sondern auch nochmal Zeit. Und Nerven.
Deshalb empfehle ich dir:
- Mach dir im allerersten Schritt klar, welches Ziel du mit deiner Homepage erreichen möchtest und welche Aufgabe sie für dich erfüllen soll.
- Hol dir mehrere Angebote ein. Und zwar nicht nur für das Design, sondern auch für Texte, Fotos, Hosting und laufende Betreuung. So bekommst du ein realistisches Gesamtbild der Website-Erstellungskosten.
- Achte beim Vergleichen darauf, ob auch wirklich überall dieselben Leistungen angeboten wurden, sonst würdest du Äpfel mit Birnen vergleichen und keine sinnvolle Entscheidung treffen können.
Fazit: Investiere mit Köpfchen – nicht nur mit dem Taschenrechner
Es gibt keine perfekte Zahl, aber es gibt eine gute Entscheidung.
Wenn du weißt, was deine Website leisten soll, kannst du auch besser einschätzen, was sie kosten darf – und was nicht. Ein durchdachter Start spart dir nicht nur Geld, sondern auch graue Haare.
In deinem Kopf schwirrt es jetzt nur so vor lauter Fragen? Dann buch dir einfach dein kostenloses Erstgespräch und erzähl mir von deinem Projekt. Ich hör zu, frage nach – und helfe dir dabei, den für dich richtigen Weg zu finden.
Ohne Schnickschnack. Ohne Fachchinesisch. Sondern auf Augenhöhe. 😊 Ich freue mich auf dich!
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